Kleine, buschige, rosettenbildende laubabwerfende Staude (H 30-50 cm, B 40-60 cm). Blätter in Rosetten, rund (6-10 cm), kaum handförmig geteilt, mit fein gesägtem Rand, dicht weich behaart, hell- bis mittelgrün. Blüten in zahlreichen, lockeren endständigen Blütenständen, klein, einfach, grüngelb bis leuchtendgelb. Blütezeit: Juni-August. Dichte bodendeckende Staude, meistens anspruchslos, gedeiht gut auch auf schlechten Böden, verträgt zeitweilige Trockenheit. Auch als Kübelpflanze kultiviert. Gute Schnittblume.
Pflanzen aus dieser Gruppe gedeihen fast gleich an verschiedenen Positionen, unabhängig von der Intensität der Sonnenstrahlung. Normalerweise benötigen sie mehr Feuchtigkeit an sonnigen Standorten als im Schatten, in der Sonne blühen sie reicher.
Kräuter haben weiche, unverholzte Stämme. Bei einigen Arten können die älteren Stiele etwas hart sein oder verholzten Stämmen ähneln (z.B. Bambus).
Blätter bleiben im Winter dran und fallen im Frühjahr ab, bevor sich neue Blätter entwickeln. Diese Pflanzen werden auch winterhart genannt. Ein Teil der Blätter oder Nadeln fällt im Herbst oder im Winter ab. Die Entlaubung wird auch von den Wintertemperaturen beeinflusst, einige Pflanzen in milderen Wintern bleiben immergrün, in kalten Wintern sind sie laubabwerfend.
Die Pflanze hält bei entsprechenden Wachstumsbedingungen Temperaturen bis -23 °C stand
Durchlässige oder trockene Böden sind leicht und locker, zumindest teilweise sandig. Wasser bleibt nicht lange stehen. Diese Böden sind luftiger und wärmer, aber auch trockener und mit weniger Humusgehalt. Solche Böden trocknen schnell aus (z. B . Steingärten Steinmauern, an sonnigen Böschungen, auf sandigen Böden, in der Nähe von Gebäuden... ). Diese Pflanzen benötigen wasserdurchlässige Böden ohne Staunässe, sind sehr trockenheitsresistent, aber vertragen keine konstante Feuchtigkeit und Überschwemmungen.
Kräuter unverholzte Pflanze. Stängel und Blätter sind immergrün oder abwerfend (jedes Frühjahr wieder wachsen). Stauden blühen normal in mehreren folgenden Jahren. Einige Stauden entwickeln spezifische, unterirdische Organe - Zwiebeln, Knollen oder Rhizome. Diese Stauden sind weiter in Zwiebel-, Knoll- oder Rhizompflanzen eingeteilt.