Kleine, aufrechte, dicht wachsende, laubabwerfende Staude (H 20-30 cm, B 20-30 cm). Blätter langgestielt, breit-lanzettlich (15-20 cm), 2-3-mal fiederförmig geteilt, mit zahlreichen ovalen Blattlappen, leicht behaart, mittel dunkelgrün. Blüten in aufrechten, dichten Rispen, winzig, hell lilarosa. Blütezeit: Juli-September. Schmetterlinge und Bienen anziehen. Ausdauernde, anspruchslose Staude. Gedeiht am besten auf immer mäßig feuchten, humosen, gut wasserdurchlässigen Böden, im Halbschatten. Gute Schnittblume.
Pflanzen aus dieser Gruppe gedeihen fast gleich an verschiedenen Positionen, unabhängig von der Intensität der Sonnenstrahlung. Normalerweise benötigen sie mehr Feuchtigkeit an sonnigen Standorten als im Schatten, in der Sonne blühen sie reicher.
Kräuter haben weiche, unverholzte Stämme. Bei einigen Arten können die älteren Stiele etwas hart sein oder verholzten Stämmen ähneln (z.B. Bambus).
Die Pflanze entwickelt jedes Jahr im Frühling neue Blätter oder Nadeln, die im Herbst abfallen. Kräuterpflanzen können im Herbst den ganzen oberirdischen Teil abwerfen (Blätter und Stängel) und wachsen im Frühjahr erneut.
Die Pflanze hält bei entsprechenden Wachstumsbedingungen Temperaturen bis -23 °C stand
Feuchter Boden enthält in der Regel mehr feine Tonteilchen und weniger Sand, mehr Humus und organische Stoffe. Solcher Boden ist etwas schwerer, aber luftig und nicht hart. Trockenheit ist normalerweis kein Problem. Pflanzen finden hier mehr oder weniger permanent mäßige Feuchtigkeit.
Kräuter unverholzte Pflanze. Stängel und Blätter sind immergrün oder abwerfend (jedes Frühjahr wieder wachsen). Stauden blühen normal in mehreren folgenden Jahren. Einige Stauden entwickeln spezifische, unterirdische Organe - Zwiebeln, Knollen oder Rhizome. Diese Stauden sind weiter in Zwiebel-, Knoll- oder Rhizompflanzen eingeteilt.