Kleiner, kompakter, langsam wachsender immergrüner Strauch (H 0,7-1,3 m, B 0,8-1,5 m). Krone polsterförmig bis flach-rund, breit, dicht. Blätter oval (2-4 cm), ledrig, glänzend, leicht behart, dunkelgrün, im Herbst und im Winter oft dunkel kupferrot. Blüten sehr zahlreich, in dichten endständigen Blütenständen, breit trichterförmig (2-3 cm), leuchtendrosa bis rosa. Blütezeit: Mai-Juni, überreich blühend. Gedeiht am besten auf lockeren, tiefen, fruchtbaren, sauren, humosen, gut wasserdurchlässigen, aber immer feuchten Böden, im lichten Schatten. Benötigt leicht geschützte Lage und leichten Winterschutz (Mulch).
Pflanzen, die in Halbschatten wachsen, benötigen ein paar Stunden Sonne pro Tag um zu blühen und normal zu wachsen, starke Sonneneinstrahlung oder zu viele Sonne tolerieren sie nicht. Es ist wichtig, Mittagssonne zu meiden. Diese Pflanzen gedeihen am besten in östlicher Lage. Halbschattiger Standort bedeutet auch, dass der Schatten von kleinen Sonnen-Flecken unterbrochen wird, zum Beispiel, unter der lockeren Krone der Laubgehölze, oder hinter einem Holzzaun.
Laubgehölze haben verholzte Stielen (Stämme und Äste ); sie sind auch als Gehölze oder Bäume und Sträucher bekannt. Die Blätter von Laubgehölze sind meist breit und dünn.
In dieser Kategorie werden kalkmeindende Pflanzen gesammelt, die für gutes Wachstum sauren Boden benötigen. Saurer Boden hat einen pH-Wert von weniger als 6. Von alkalischem Boden spricht man, wenn der pH-Wert höher als 7 ist. Gute, fruchtbare Böden in den meisten Gärten sind leicht sauer bis neutral (pH 6-7) und so für viele Kulturpflanzen geeignet. Wenn der Boden reich an Kalzium (Kalkstein) ist, ist der Boden alkalisch. Saure Böden haben deutlich weniger Kalzium und können reich an Humus sein. Einige saure Böden sind nährstoffarm. Pflanzen wie Rhododendren, Heide, Kamelien und Heidelbeeren gedeihen normalerweise nur in stark sauren Boden, so dass wir dies bei der Pflanzung beachten müssen. Die meisten Pflanzen wachsen in leicht saurem Boden, aber gedeihen auch in neutralem Boden mit einem etwas höheren Kalziumgehalt.
Die Pflanzen behalten ihre Blätter oder Nadeln zwischen 2 bis 5 Jahre. Immergrüne Stauden behalten die oberirdischen Teile im Winter.
Die Pflanze hält bei entsprechenden Wachstumsbedingungen Temperaturen bis -23 °C stand
Durchlässige oder trockene Böden sind leicht und locker, zumindest teilweise sandig. Wasser bleibt nicht lange stehen. Diese Böden sind luftiger und wärmer, aber auch trockener und mit weniger Humusgehalt. Solche Böden trocknen schnell aus (z. B . Steingärten Steinmauern, an sonnigen Böschungen, auf sandigen Böden, in der Nähe von Gebäuden... ). Diese Pflanzen benötigen wasserdurchlässige Böden ohne Staunässe, sind sehr trockenheitsresistent, aber vertragen keine konstante Feuchtigkeit und Überschwemmungen.
Gehölze, die schon am Boden in mehrere Haupt- und Seitenzweige verteilt sind, haben in der Regel keinen Stamm. Die Krone ist variabel, locker oder dicht, symmetrisch oder unregelmäßig geformt. Die meisten Sträucher erreichen eine Höhe von 1-2 m, sie können aber auch wesentlich höher (bis zu 8 m) bzw. niedriger sein.
Blätter oder Nadeln zahlreicher Laubgewächse färben sich gewöhnlich im Herbst, bevor das Laub abfällt, überwiegend in gelben, orangen und/oder roten Tönen. Ein ausgeprägtes herbst-rotes oder ähnliches Farbbild erscheint auch bei einigen immergrünen Pflanzen, deren Blätter/Nadeln im Herbst nicht abfallen. Die Herbstfärbung ist ebenso vom Allgemeinzustand der Pflanze, ihrer Versorgung, dem Wetter und ihrem Standort abhängig. Allgemein färben sich im Herbst die Blätter stärker, wenn das Wetter trocken ist und die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht größer sind, sie färben sich intensiver auf trockenen, sandigen Böden mit weniger Stickstoff. Bei gezüchteten Pflanzen kennen wir zahlreiche Sorten, bei denen die herbstliche Laubfärbung anders oder intensiver als bei den Basissorten ist.