Kleiner, rosettenbildende, laubabwerfende Staude (H 50-60 cm, B bis 30 cm). Blätter bilden eine basale Rosette, eiförmig bis lanzettlich (15-25 cm), leicht faltig, hell bis graugrün. Blüten in quirligen Blütenständen an aufrechten Stängeln, einfach (2-3 cm), leuchtend rotrosa. Blütezeit: Mai-Juni. Benötigt gut wasserdurchläßigen, aber immer feuchten, lockeren, humosen Boden.
Pflanzen aus dieser Gruppe gedeihen fast gleich an verschiedenen Positionen, unabhängig von der Intensität der Sonnenstrahlung. Normalerweise benötigen sie mehr Feuchtigkeit an sonnigen Standorten als im Schatten, in der Sonne blühen sie reicher.
Kräuter haben weiche, unverholzte Stämme. Bei einigen Arten können die älteren Stiele etwas hart sein oder verholzten Stämmen ähneln (z.B. Bambus).
Die Pflanze entwickelt jedes Jahr im Frühling neue Blätter oder Nadeln, die im Herbst abfallen. Kräuterpflanzen können im Herbst den ganzen oberirdischen Teil abwerfen (Blätter und Stängel) und wachsen im Frühjahr erneut.
Die Pflanze hält bei entsprechenden Wachstumsbedingungen Temperaturen bis -23 °C stand
Feuchter Boden enthält in der Regel mehr feine Tonteilchen und weniger Sand, mehr Humus und organische Stoffe. Solcher Boden ist etwas schwerer, aber luftig und nicht hart. Trockenheit ist normalerweis kein Problem. Pflanzen finden hier mehr oder weniger permanent mäßige Feuchtigkeit.
Kräuter unverholzte Pflanze. Stängel und Blätter sind immergrün oder abwerfend (jedes Frühjahr wieder wachsen). Stauden blühen normal in mehreren folgenden Jahren. Einige Stauden entwickeln spezifische, unterirdische Organe - Zwiebeln, Knollen oder Rhizome. Diese Stauden sind weiter in Zwiebel-, Knoll- oder Rhizompflanzen eingeteilt.